Auf einen gelungenen Vier-Tage-Trip nach Griechenland blicken Thilo-Alexander Tödtmann und Sebastian Scheidweiler zurück. Dabei hatte die Reise am frühen Donnerstagmorgen keineswegs gut begonnen, denn in Athen angekommen fehlte das gesamte Gepäck. Es war zwecks zusätzlicher Kontrolle in München hängengeblieben und wurde erst am späten Abend nachgeliefert. So blieb es am ersten Tag bei einer Besichtigung der großen Fanatix-Rennstrecke 20 Kilometer vor den Toren von Athen, was aber nicht weiter schlimm war, denn ein heftiges Gewitter mit viel Regen hätte ohnehin kein Fahren zugelassen. Am Freitag nahmen die beiden dann die ersten Runden in Angriff, doch der Griff warauf Grund des Regens am Vortag nicht sonderlich gut.

Am Samstag waren die Bedingungen bei im Vergleich zu Deutschland sehr angenehmen 16, 17 Grad sehr gut, und es herrschte auch reichlich Betrieb auf dem EM-Kurs von 2005. Am Abend folgten die beiden Deutschen einer Einladung des Streckenbesitzers zum gemeinsamen Essen, das bei Ouso und Liveband bis in den späten Abend dauerte. Schließlich stand am Sonntag ein Clubrennen auf dem Programm, an dem rund 30 VG10-Fahrer, 20 Elektro-Tourenwagen-Piloten und sechs VG8-Racer teilnahmen, ehe es am Abend wieder zurück nach Düsseldorf ging.

"Der Trip hat sich absolut gelohnt. Wir haben viele neue Eindrücke gesammelt. Der Verkehr in Athen ist der Wahnsinn, und die Fahrt zur Strecke durch ein ausgetrocknetes Flußbett ist ein echtes Abendteuer. Außerdem haben wir neue Freunde gewonnen. Alle waren sehr nett zu uns und sehr gastfreundlich", so Thilo-Alexander Tödtmann, der mit seinem Shepherd Velox V8 vor allem Sonic-Motoren und passende Resorohre testete. Auch Sebastian Scheidweiler war angetan: "Es hat Spaß gemacht, Verbrenner zu fahren während in Deutschland Schnee liegt. Und für die ersten Runden bin ich echt gut mit meinem neuen Shepherd zurecht gekommen."